Wie will ich im Alter leben? Wohnen und leben im eigenen Haus – und das so lange wie möglich!?

Die Referenten Andreas Knitz und Christa Gnann nehmen sich im Vortrag und dem anschließenden Austauschgespräch der Frage „Wohnen und Leben im eigenen Haus – und das so lange wie möglich!?“ an. Wohnen ist nicht statisch, Bedürfnisse verändern sich laufend. Hat man vor nicht allzu langer Zeit für die größer werdende Familie gebaut und dabei viel investiert, ist nun eventuell das Haus und auch der Garten nicht nur zu groß, sondern macht auch Arbeit, die kaum mehr bewältigt werden kann.

Ein möglicher Ansatz, der an diesem Abend vorgestellt werden soll lautet: vorausschauend wohnen – zeitnah handeln, nicht erst, wenn es zu spät ist. Es gibt durchaus das Potential des eigenen Hauses, der eigenen Wohnung vor allem in Hinblick auf ein altersgerechtes und barrierearmes Wohnen zu erkennen. Es lohnt sich über Aspekte wie Bau eines Mini-House im großen Garten, eine oder mehrere weitere Wohnungen im großen Haus zu realisieren oder der Umbau eines Hauses zur „Alters-WG“ – „Aus Alt mach zwei oder drei“ Gedanken zu machen. Die zwei Referentinnen aus den Bereichen Architektur und Gemeinwesenarbeit stellen verschiedene Modelle vor und berichten von ihren Erfahrungen.